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 k1218
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f5470
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Beschreibung: |
Die alte jüdische Synagoge in Esens.
1933 lebten noch etwa 82 jüdische Personen in Esens. In den folgenden Jahren sind die meisten jüdischen Gemeindeglieder auf Grund der Folgen des wirtschaftlichen Boykotts, der zunehmenden Entrechtung und der Repressalien weggezogen beziehungsweise ausgewandert, so dass Anfang November 1938 nur noch 36 jüdische Personen in Esens gezählt wurden. Bis dahin waren sechs Personen in die USA emigriert, 13 Personen nach Südamerika (Brasilien, Ecuador, neun nach Argentinien). Beim Novemberpogrom 1938 wurde die Synagoge niedergebrannt. Die jüdischen Einwohner der Stadt wurden aus ihren Wohnungen geholt und auf einem Platz vor der Stadtscheune hinter einem Gitter eingeschlossen. Gegen Mittag wurden die Frauen und Kinder wieder entlassen, die meisten der Männer wurden am Folgetag Über Oldenburg in das KZ Sachsenhausen verschleppt. mussten die letzten jüdischen Einwohner (ca. 20-25) im Haus der ehemaligen jüischen Volksschule (Burgstr.60) zusammenziehen. Helmut Schuirmann |
Schlüsselwörter: |
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Datum: |
04.10.2011 15:15 |
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Pietz |
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